Schweißtreibende Hitze, den ganzen Tag durchgehender Lärm vom Verkehrschaos, Menschen- und Mopedmassen und dazwischen immer mal wieder aufblitzende Juwelen - entweder in Form von Flusslandschaften, unglaublichen Mengen an exotischen Früchten die beinahe überall aus dem Boden sprießen oder netten Lädchen, zuvorkommenden Menschen oder einfach nur sehr sehr leckerem Essen.
Das alles sind Eindrücke der ersten Tage hier in Vietnam. Aber bevor ich davon erzähle und einige Fotos zeige, fehlt ja noch der Bericht über unsere Zeit auf der Südinsel in Neuseeland!
Das alles sind Eindrücke der ersten Tage hier in Vietnam. Aber bevor ich davon erzähle und einige Fotos zeige, fehlt ja noch der Bericht über unsere Zeit auf der Südinsel in Neuseeland!
Nachdem wir mit der Fähre von Wellington nach Süden übergesetzt waren und etwas Kraft getankt haben, sind wir an die nordwestliche Küste gefahren. Hier hat uns der Abel Tasman Coastal Track erwartet, eine Strecke über ~66km, für die wir uns fünf Tage genommen haben.
Unsere erste Mehrtageswanderung also und endlich wieder eine Einsatzmöglichkeit für das schwere Zelt, das wir schon die ganze Zeit mitschleppen.
Endlich war uns der Wettergott mal wohlgesonnen, die komplette Zeit hatten wir traumhaftes Wetter und die Strecke über kamen wir in den Genuss von Traumstrand nach Traumstrand, mit einigen Passagen von Regenwald zwischendrin.
Die Strecke an sich war gut bestreitbar, auch wenn es jeden Tag einige steile Abschnitte gab, die mit dem vielen Gepäck (geschätzt so 15kg zu Beginn) doch für viele Schweißausbrüche gesorgt haben. Etwas komisch fühlte man sich dann auch immer mal wieder, wenn man gut ausgerüstet, mit Trekkingrucksack, Zelt, Wanderstiefeln und -stöcken auf Mitwanderer in Flip Flops und ohne ersichtliche Ausrüstung traf. Der Abel Tasman Track ist nämlich in mehrere Abschnitte aufgeteilt, von denen sich viele auch mit dem Wassertaxi erreichen lassen, weshalb die Zahl der Tagesausflügler auch deutlich größer ist, als die der Mehrtageswanderer.
Zwar war die Strecke paradiesisch, zwei Mankos gab es aber dennoch: zum einen machten wir hier zum ersten Mal richtig Bekanntschaft mit dem gefährlichsten Lebewesen Neuseelands; der Sandfly(auch wenn es etwas später noch deutlich nervenaufreibendere Treffen mit diesen kleinen schwarzen Plagegeistern gab) und für die Rückfahrt hatten wir ein Shuttle gebucht, das mit solcher Rücksichtslosigkeit durch die Serpentinen gerast ist, dass uns speiübel wurde und außerdem unser komplettes Gepäck in eine zentimeterdichte Staubschicht gehüllt wurde, weil der Anhänger alles andere als gut verschlossen war.
Aber weiter aufhalten sollte uns das nicht, so dass wir nach der Wiedervereinigung mit unserem Campervan in Richtung Süden aufbrachen.
Unsere erste Mehrtageswanderung also und endlich wieder eine Einsatzmöglichkeit für das schwere Zelt, das wir schon die ganze Zeit mitschleppen.
Endlich war uns der Wettergott mal wohlgesonnen, die komplette Zeit hatten wir traumhaftes Wetter und die Strecke über kamen wir in den Genuss von Traumstrand nach Traumstrand, mit einigen Passagen von Regenwald zwischendrin.
Die Strecke an sich war gut bestreitbar, auch wenn es jeden Tag einige steile Abschnitte gab, die mit dem vielen Gepäck (geschätzt so 15kg zu Beginn) doch für viele Schweißausbrüche gesorgt haben. Etwas komisch fühlte man sich dann auch immer mal wieder, wenn man gut ausgerüstet, mit Trekkingrucksack, Zelt, Wanderstiefeln und -stöcken auf Mitwanderer in Flip Flops und ohne ersichtliche Ausrüstung traf. Der Abel Tasman Track ist nämlich in mehrere Abschnitte aufgeteilt, von denen sich viele auch mit dem Wassertaxi erreichen lassen, weshalb die Zahl der Tagesausflügler auch deutlich größer ist, als die der Mehrtageswanderer.
Zwar war die Strecke paradiesisch, zwei Mankos gab es aber dennoch: zum einen machten wir hier zum ersten Mal richtig Bekanntschaft mit dem gefährlichsten Lebewesen Neuseelands; der Sandfly(auch wenn es etwas später noch deutlich nervenaufreibendere Treffen mit diesen kleinen schwarzen Plagegeistern gab) und für die Rückfahrt hatten wir ein Shuttle gebucht, das mit solcher Rücksichtslosigkeit durch die Serpentinen gerast ist, dass uns speiübel wurde und außerdem unser komplettes Gepäck in eine zentimeterdichte Staubschicht gehüllt wurde, weil der Anhänger alles andere als gut verschlossen war.
Aber weiter aufhalten sollte uns das nicht, so dass wir nach der Wiedervereinigung mit unserem Campervan in Richtung Süden aufbrachen.
In etwas entspannterem Tempo besuchten wir den Fox- und Franz Josef Gletscher und die Pancake-Rocks. Das Wetter hatte sich zu unserem Leidwesen mal wieder in Dauerregen gewandelt, worunter unsere Exkursionen etwas litten und wir auch unsere Tour etwas anpassen mussten.
Statt über den Arthurs Pass fuhren wir deshalb direkt nach Wanakka, einen kleinen Ort direkt am gleichnamigen See.
Von hier aus ging es weiter zum Mt.Cook, wobei wir nicht auf den Jahreszeitenumschwung gefasst waren, der uns auf der Strecke erwartete. Als wir durch den zuführenden Pass kamen, traf uns ein ordentlicher Schneesturm und urplötzlich fanden wir uns in einer Winterlandschaft und klirrender Kälte wieder.
Am nächsten Tag wandelte sich das Wetter aber ebenso schnell wieder und in strahlendem Sonnenschein präsentierte sich uns das Massiv der südlichen Alpen und die schöne tasmanische Gletscherlandschaft.
Statt über den Arthurs Pass fuhren wir deshalb direkt nach Wanakka, einen kleinen Ort direkt am gleichnamigen See.
Von hier aus ging es weiter zum Mt.Cook, wobei wir nicht auf den Jahreszeitenumschwung gefasst waren, der uns auf der Strecke erwartete. Als wir durch den zuführenden Pass kamen, traf uns ein ordentlicher Schneesturm und urplötzlich fanden wir uns in einer Winterlandschaft und klirrender Kälte wieder.
Am nächsten Tag wandelte sich das Wetter aber ebenso schnell wieder und in strahlendem Sonnenschein präsentierte sich uns das Massiv der südlichen Alpen und die schöne tasmanische Gletscherlandschaft.
Unsere Reise am anderen Ende der Welt endete hiermit noch lange nicht. Aber bevor ich weiter erzähle, muss ich jetzt erstmal eine Dünenlandschaft im tropischen Mui Ne erkunden!
Es geht los! 5 Tage Wandern erwarten uns!
Gut ausgerüstet bestreiten wir die ersten Meter des Abel Tasman
Und werden auch bald mit schönen Vistas belohnt
Paradiesische Ausblicke wo man nur hinguckt
Und wunderschöne einsame Strände
Sonnenaufgang am letzten Tag
Geschafft!
Kollateralschaden
Stürmisches Wetter zieht auf
Die Pancake-Rocks
Natürlich auch Wasserfälle, gespeist von den Gletschern
Der Franz-Josef Gletscher
Und plötzlich: Winter. Auf dem Weg zum Mt. Cook
Unsere Übernachtungsstätte
Mt. Cook
Der tasmanische Gletschersee
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