Freitag, 9. November 2018

There and back again...

Wir sind angekommen in Neuseeland! Zugegeben, das ist mittlerweile auch schon ein paar Wochen her, aber gefühlt haben wir hier bisher auch am meisten unternommen (auch wenn wir bei unserer bisherigen Reise alles andere als untätig waren!), weshalb nur wenig Zeit für Texte schreiben und das sehr sehr umständliche Photo uploaden bei Blogger blieb.

Unsere Tour fing in Auckland bei frühlingshaften Temperaturen an. Mehr als "ganz nett" fanden wir das urbane Umfeld allerdings nicht, was evtl auch am zeitnahen Vergleich mit Metropolen wie Vancouver, Tokyo, etc liegen mag, weshalb wir hier vor allem die weitere Reise planten und Vorbereitungen trafen (ein Zeitverschlinger ist immer das Aufsuchen von öffentlichen Laundrys um Wäsche zu waschen, mit dem Campervan gestaltet sich das jetzt einfacher, da die meisten kostenpflichtigen Stellplätze über Waschmaschinen verfügen. Außerdem müsste ich mir mal die Haare schneiden lassen...).
Nach den paar Tagen holten wir unseren kleinen Campervan ab, mit dem wir uns auf den Weg Richtung Norden machten. Auch wenn die Distanzen hier nicht allzu groß wirken, braucht man für die Strecken doch viel Zeit, da die Straßenbedingungen meist alles andere als rosig sind und unsere Karosse auch gerade mal so 80km/h schafft ohne auseinander zu fliegen...

Die Stationen auf der Nordinsel waren das nördliche Cape Reinga, wo wir zum ersten Mal Ausblich auf paradiesische Strände erhaschen konnten. Als nächstes hing es in den Urwald um den größten der einheimischen Kauri-Bäume zu begutachten. An der Westküste haben wir uns bei strömendem Regen schwarzen Strand angeschaut, und kurz darauf bei ein paar sonnigen Momenten die große Tölpelkolonie zu beobachten.
Aufgrund des Wetters haben wir die ursprünglich geplanten Abstecher in den Westen gecancelt und sind stattdessen in Glüjwürmchenhöhlen und Vulkanseen gefahren.
Zwischendurch haben wir immer mal wieder mehr oder minder lange Wanderungen, z.B. beim Mt Taranaki - ebenfalls ein Vulkan - unternommen, wobei viele Tage eben auch mit langen langen Autofahrten durchsetzt waren.
Zuletzt ging es dann nach Wellington, die Hauptstadt des Landes und deutlich mehr unserem Geschmack entsprechend. Hier konnten wir uns eine sehr patriotisch und wenn man das so sagen kann "actionreiche" Ausstellung zum Anlass des 100. Jubiläums des Endes von WWI anschauen, inklusive übermenschengroßer und hyperrealistischer Wachsfiguren von kämpfenden und sterbenden Soldaten.

Dann ging es mit der Fähre nach Süden, wo der 5-tägige Abel Tasman Coast Track auf uns wartete...


Auckland

Cape Reinga

Ein häufiger Ausblick

Der größte Kauri Baum, mit Größenvergleich

Tölpelkolonie

Heiße Quellen bei Rotorua
Und eine heiße Quellenlandschaft

Sonnenuntergang beim Lake Taupo (das so groß ist wie Singapur)

Und natürlich Wasserfälle...

Die Three Sisters, allerdings deutlich kleiner aber dafür zahlreicher als anno dazumal

Wanderung bei Mt Taranaki

Vulkan am Morgen (auch Mt Taranaki)

Neuseelands Stolz des WWI

unser Gefährt + Vulkan am Morgen

Glühwürmchenhöhlen bei Waitomo

Höhlenforschung 101

Viele Farnbäume gibt es hier!

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